Am Ende wird es noch knapp: Südafrika schlägt Neuseeland und holt Platz sieben

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Afrika schlägt Ozeanien: Das Team aus Südafrika hat am Sonntagnachmittag beim World Aquatics Water Polo World Cup in Berlin den siebten Platz erreicht. Mit 9:7 (3:1, 1:1, 3:2, 2:3) besiegte das Team vom Kap die Mannschaft aus Neuseeland.

Wie erwartet wurde es ein heiß umkämpftes und knappes Spiel. Neuseeland war gleich im ersten Angriff erfolgreich, doch der Anfangserfolg des Teams hielt nicht lange an. Beide Mannschaften spielten zwar etliche Chancen heraus, aber die Spieler auf beiden Seiten scheiterten wiederholt an den stark spielenden Torhütern. Dennoch: Im ersten Viertel dominierten zunehmend die Südafrikaner und beendeten diesen Spielabschnitt mit 3:1 für sich.

Neuseeland gab sich im zweiten Viertel zwar nicht auf, errang aber dank der starken Verteidigung des Gegners nur ein Tor. Doch auch Südafrika punktete nur einmal. Im dritten Viertel konnten die Südafrikaner dann ihren Vorsprung vorentscheidend ausbauen. Die weiterhin starke Abwehrleistung und ein bestens aufgelegter Torwart Lwazi Madi (RSA) sorgten dafür, dass die Südafrikaner vor dem letzten Abschnitt mit 7:4 vorne lagen – trotz einer Schussüberlegenheit des Gegners von am Ende 33:20 Schüssen. „In den ersten Spielen haben wir uns ein bisschen zu sehr auf die Offensive konzentriert und die Defensive vernachlässigt. Heute haben wir unseren Fokus daraufgelegt und das hat gut funktioniert. Vor allem beim Blocken haben unsere Jungs heute Großartiges geleistet“, sagte Joshua Faber, der insgesamt drei Tore erzielte und auch zum Spieler des Spiels gewählt wurde. Der Endspurt der Neuseeländer im vierten Viertel kam zu spät.

Südafrika wird im Juli als nächstes bei den Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN) antreten. „Wir bekommen nicht allzu viele Gelegenheiten, international zu spielen, deshalb war dieses Turnier hier in Berlin so wichtig für uns in der Vorbereitung auf die WM“, sagte Faber.

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